Instagram Algorithmus 2021 & Marketing

Viele Unternehmen und Content Creator rätseln über den Instagram Algorithmus 2021. Sie ergreifen auf Instagram die Möglichkeit, den Content in Form von Bilder- und Videoposts auf dem eigenen Instagram-Account zu veröffentlichen. Sie wollen logischerweise eine hohe Reichweite erzielen. Hier muss man sich mit dem Instagram Algorithmus 2021 auseinander setzen. Die Tipps und Tricks habe ich im Youtube-Video zusammengefasst:

Unternehmen haben daneben auch die Möglichkeit, auf Instagram Werbung zu schalten. D.h. die eigene Werbung taucht in ausgewählten Instagram-Profilen auf. Hier geht es nicht um den organischen Instagram Algorithmus, sondern um den Algorithmus für Werbung. Das ist etwas anderes. So versuchen Unternehmen durch geschickte Werbeplatzierung ihre Reichweite zu steigern und ihr Produkt in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Dabei setzt die Werbung auf Instagram auf spezifisches Targeting: Inhalte werden fokussierten Zielgruppen gezeigt – ob über Standort, Altersgruppe oder Interessen. Dabei haben Unternehmen verschiedene Möglichkeiten, Werbung zu schalten. Dazu gehören die Stories-Ads, die in den Stories eingebunden sind – oder spezielle Foto- und Video-Ads. Der Instagram Algorithmus 2021 hilft effektiv und effizient zu agieren. Sowohl im bezahltem Werbebereich, als auch im organischen Bereich.

Du interessierst dich für Facebook Marketing 2021? Schaue Dir gerne unseren Beitrag dazu an.

Instagram Algorithmus 2021
Instagram Algorithmus 2021

Was ist Instagram?

Nachdem das Internet früh von Plattformen wie Google und Facebook geprägt wurde, stieß 2010 mit Instagram ein weiterer Internetgigant hinzu, der das digitale Netz auf seine Weise revolutionierte. Setzten Social-Media-Plattformen ursprünglich auf den Austausch von Messages und Texten, liegt der Schwerpunkt von Instagram auf digitalen Bildern und Fotos. Diese werden im Stil eines sozialen Netzwerkes mit anderen geteilt und können verlinkt werden. Seit 2012 gehört Instagram zu Facebook, stellt allerdings noch heute sein eigenes soziales Netzwerk dar. Verwendet werden kann Instagram nicht nur über den Browser des heimischen Rechners, sondern auch über eine entsprechende App für iOS und Android. Entwickelt wurde Instagram ursprünglich von Kevin Systrom und Mike Krieger.

Der Unterschied von Facebook & Instagram

Anders als bei Facebook steht bei Instagram vor allem das audiovisuelle Erlebnis im Mittelpunkt. Wer Bilder mit der Welt teilen möchte, gehört zur klassischen Zielgruppe von Instagram. 2018 vermeldete die Plattform eine Milliarde aktive Nutzer weltweit. Damit gehört Instagram mittlerweile zu den größten sozialen Netzwerken des Internets. Ähnlich wie auf Facebook, Twitter und co. sind auf Instagram neben Privatpersonen auch viele Unternehmen aktiv, was das Netzwerk auch zu einer beliebten Werbeplattform macht. Jedem Nutzer wird auf Instagram im Stil eines sozialen Netzwerks ein spezifischer Nutzername zugewiesen, über den die Person über die Plattform gefunden werden kann.

Welche Funktionen hat Instagram?

Wie bereits etabliert, setzt Instagram anders als viele andere Netzwerke auf multimediale Inhalte. Dabei spielen nicht nur Fotos eine zentrale Rolle, auch kurze Instagram-Videos gehören mittlerweile zu den multimedialen Möglichkeiten des internationalen Netzwerks. Diese kurzen Videos in Form von Stories sind 24 Stunden im Stream der Nutzer sichtbar. Lange Zeit war dies der Hauptunterschied, bis Whatsapp und Facebook diese Funktion ebenfalls übernommen haben.

Zu den Markenzeichen von Instagram zählt das ursprünglich genormte Fotoformat. Anders als viele moderne Kameras setzt die Plattform auf quadratische Fotoausschnitte, die an frühe Kameras wie die beliebte Polaroid erinnern. Integriert in das Netzwerk ist auch die Funktion, eigene Fotos und Bilder zu bearbeiten und individualisieren. Die teils farbenfrohen Instagram-Filter haben so ihre ganz eigene Aufmerksamkeit erhalten. Ähnlich wie Twitter setzt Instagram bei den Posts auf sogenannte Hashtags: Nutzer verwenden sie als übersichtliche Wortkategorien, die als Verlinkungen funktionieren. Aus Werbesicht sind diese Hashtags jedoch nicht sonderlich gut für die Reichweite. Sie schaden nicht, bringen aber auch nicht viel.

Wer seine Hauptseite nicht mit zahlreichen Fotos spamen möchte, hat in der Kategorie Stories die Möglichkeit, Fotos für 24 Stunden öffentlich zu posten. Danach verschwinden sie aus der Öffentlichkeit. Die Funktion ist damit als eine Art tägliches Fototagebuch gedacht. Zu den Sonderfunktionen auf Instagram gehören ebenso sogenannte Boomerangs, kurze Videos, die sich automatisch vor- und zurückspulen und so teils kunstvolle bewegliche Bildmomente kreieren.

Für wen ist Instagram?

Instagram richtet sich an private wie auch professionelle Benutzer und Unternehmen. Dabei gibt es auf der Plattform ein breites Spektrum: ob den Privatnutzer, der gelegentlich Fotos für Freunde postet oder das Unternehmen, welches die multimedialen Funktionen als Werbemöglichkeit nutzen möchte. Für Unternehmen spielt auch der Instagram Algorithmus 2021 eine wichtigere Rolle. Laut Nutzungsbedingungen liegt das Mindestalter für die Nutzung der Plattform bei 13 Jahren. Dabei muss nicht jeder Nutzer seine Fotos für die breite Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Für private Nutzer gibt es auf der Plattform auch die Möglichkeit, das Profil auf privat zu stellen, so dass nur ausgewählte Nutzer Einblick in die geposteten Fotos haben.

In den Anfangstagen wurde das soziale Netzwerk insbesondere von Investoren finanziert. Mit der steigenden Popularität gerieten auf der Plattform auch andere Monetarisierungsvarianten in den Fokus. Der frühe Erfolg der Plattform hatte 2012 die Übernahme durch Facebook zur Folge, weshalb mittlerweile ein finanzkräftiger ökonomischer Global Player hinter dem Netzwerk steht. Seit Instagram eine etablierte große Nutzerbasis vorweisen kann, ist die Werbung als Finanzierungsoption immer weiter in den Fokus gerückt. Die Werbung auf der Plattform lässt sich unter anderem zwischen dem Feed oder in den Stories entdecken. Die Monetarisierung unterscheidet sich durch den Fokus auf Werbung nur wenig von konkurrierenden Netzwerken.